GEOSprint.txt

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Ich will hier kurz die gängigen GEOS-Druckprogramme  erklären:                
               
TextPrint:                              
druckt mit NLQ- Zeichensatz des Druckers inklusive Grafikeinindung. Versteht alle
Druckstile von GeoWrite (Groß-,Schmal-, Kursiv-, Breit-, Fettschrift usw. außerdem doppelte Höhe. Einschränkung: Der  Text muß komplett mit Commodore_GE geschrieben sein. Also hieße das, Deinen  
Text komplett umformatieren.
 
TextPrint ist ein Druckprogramm welches die NLQ Zeichensätze des Druckers nutzt. Außerdem werden für die Bildschirmdarstellung eigene Zeichensätze für z.B. Breit, Micro usw mitgeliefert. Der zu druckende Text muß wie auch beim NLQ-Druck von Geos üblich in  COMMODORE 10 geschrieben sein. Die Steuercodes für BOLD,ITALIC usw.  werden von TextPrint in die entsprechenden Druckersteuercodes umgesetzt. In den Text eingebundene Graphicen  werden mitgedruckt.                     
Die bei TextPrint mitgelieferten  Druckertreiber für 24Nadler funktionieren auch mit Epson o. Canon Tintenspritzern.        
                                         
GEOS-LQ:                                
Textdruckprogramm ohne Graphik aber dafür aber mit etlichen Fonts und Punktgrößen. Fast!!! NLQ- Qualität.            

Stylus NLQ: 
Textdruckprogramm für Stylus und kompatible. Nutzt alle Druckerspeziefischen Schriftarten und Stile.      
Stufenlose Vergrößerung. Nachteile:   keine Graphikeinbindung, Drucksteuerzeichen.  
                              
PrintText:                               
Eigentlich die Optimierung zwischen Stylus NLQ und Textprint. Nutzt ebenfalls die druckerspezifischen Fonts und Stile. Vorteile: Farbdruck mit immerhin 720 dpi, alle Fonts auf Diskette, keine 
Drucksteuerzeichen, Grapikeinbindung, sehr  bedienerfreundlich und ansprechend gestaltet. Makel: druckt die Graphik nur einfarbig und mit den 80dpi von GEOS.  Der Qualitätsunterschied zwischen Text  
und Graphik ist deutlich erkennbar.  Trotzdem für den Brotkasten sagenhaft  gut.        
                            
Daher übrigens auch der Gedanke, eine  Routine in GEOS einzubauen, die beim  Ausdruck eines Dokumentes selbstätig  den Treiber von A nach B und zurück  wechselt. So wäre es dann auch möglich, 
in einem Dokument farbig Text mit 720dpi und Graphik immerhin mit 240 dpi zu  drucken. Ansonsten nachwievor - entweder, oder.   
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