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25. OKTOBER 2018
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NUMMER 44
Das Fotografenpaar
Ute und Werner Mahler reist durch
Deutschlands Kleinstädte
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EIN FOTOGRAFIEHEFT
2 5 .10 . 2 018
N
0
44
[
Z E I T M A G A Z I N
]
Drei Jahre lang sind die Fotografen Ute und Werner Mahler durch mehr als 100 deutsche
Kleinstädte gereist, um den Alltag dort zu dokumentieren. Das Ehepaar Mahler hat 1990
Ostkreuz gegründet, eine der wichtigsten europäischen Fotoagenturen, sie könnten
überall auf der Welt arbeiten. Was sie an dieser Arbeit gereizt hat? »Wir wollten Städte
besuchen, die in keinem Reiseführer stehen«, sagt Ute Mahler. »Wir nennen sie über-
sehene Städte.« Das zu sehen, was andere übersehen – darum geht es ja grundsätzlich in
der Reportage-Fotografie, und darum geht es ganz besonders in unserem alljährlich
erscheinenden Fotografieheft, das ZEITmagazin-Bildchefin Milena Carstens und Andreas
Wellnitz, Berater für Fotografie, monatelang vorbereitet haben. In dieser Ausgabe widmet
sich der New Yorker Jason Nocita in einer Arbeit, die wir ab Seite 50 zeigen, einem
Alltagsphänomen, dessen Schönheit oft übersehen wird: der Pfütze. Und als der Fotograf
Nikita Teryoshin, geboren in St. Petersburg, im September beruflich in Südafrika war,
entdeckte er zufällig eine Gruppe älterer Frauen, die sich regelmäßig zum Boxen treffen.
Er porträtierte sie beim Sport und hatte nur ein Problem, erzählt er. Er hatte Schwierig-
keiten, im Training mit den Großmüttern mitzuhalten. Sie waren
fitter
als er (ab Seite 62).
Herr Janosch, wann ist genug wirklich genug?
»Wondrak saß fünf Tage auf dem Sofa und hat nicht gearbeitet. Am sechsten Tag
stand er auf. Von dem Sofa. Er fand: Es ist genug. Und es war wirklich genug.«
Titelfotos Ute Mahler und Werner Mahler
Haben Sie auch eine Frage an Janosch? Schreiben Sie an janosch@zeit.de
Diese Woche in der Tablet- und Smartphone-App »DIE ZEIT«: Caroline Peters in Szenen aus Sönke Wortmanns Film »Der Vorname«
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