Zeit Magazin 2019 01.pdf

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27. DEZEMBER 2018
Ihre Kunstsammlung wird
neidisch
werden.
Der Unterschied heißt
Gaggenau.
Eindrucksvolle Architektur verlangt nach einem gleicher-
maßen beeindruckenden Inneren. Ihr Weinklimaschrank,
wie auch Ihre Kunstsammlung, sagen viel darüber aus,
wer Sie sind. Jedes Produkt von Gaggenau hat einen unver-
wechselbaren Charakter, ist aus hochwertigen Materialen
gefertigt und überzeugt durch seine professionelle Leistung.
Seit 1683.
Setzen Sie ein Statement: gaggenau.com
Abgebildetes Produkt ist der RW 466 364| Energieeffizienzklasse: A |
auf einer Skala der Effizienzklassen von A+++ bis G.
NUMMER 1
Eine Abrechnung mit den 33 nervigsten Sprichwörtern
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Georgiana Houghton,
The Flower of Samuel Warrand,
1862, (Ausschnitt), Victorian Spiritualists‘ Union, Melbourne
Foto: VSU
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INHALT
2 7.1 2 . 2 018
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0
1
[
Z EIT M AG A Z I N
]
Da ist zum Beispiel die Sache mit den Köchen und dem
Brei. Jenes Sprichwort also, das gegen Teamarbeit wet-
tert, indem es suggeriert, dass eine Sache, an der viele
Menschen mitwirken, schiefgehen muss.
Was für ein Unsinn!
Unsere Titelgeschichte beweist, dass viele Köche durch-
aus einen sehr guten Brei hinbekommen. Sogar die Idee
zu der Geschichte hatte nicht ein genialer Geist, son-
dern es waren zwei: Sabine Rückert, stellvertretende
Chefredakteurin der ZEIT, und ZEITmagazin-Chefredak-
teur Christoph Amend unterhielten sich vor einiger Zeit
beim Wein über Sprichwörter und stellten dabei fest,
dass sie den meisten von ihnen aus ganzem Herzen wi-
dersprechen. Die daraufhin einsetzende kleine Umfrage
unter Mitarbeiterin nen und Mitarbeitern der ZEIT ergab,
dass Rückert und Amend nicht allein waren – und so er-
wuchs aus dieser sich verfestigenden Erkenntnis unsere
Silvester-Titelgeschichte: ZEIT-Autorinnen und -Autoren
nehmen 33 untaugliche, überholte oder dumme Lebens-
weisheiten nach allen Regeln der Kunst aus ein an der.
Die besondere Gestaltung dieser Geschichte verdan-
ken wir Simon Jung und Stefan Hähnel: Jung sorgte für
die Texte (keine Bange: keine Wand und kein Gegen-
stand wurde beschmiert – Jung arbeitete mit Folien),
und Hähnel machte die Fotos. Auch hier: Teamarbeit,
die gelungen ist.
In dieser Ausgabe starten wir auch unsere neue Foto-
kolum ne. Friedrich, der 13-jährige Sohn des Fotografen
Florian Jaenicke, ist mehrfach schwerstbehindert. Die Bil-
der, die sein Vater von ihm macht, sind dessen Versuch,
ihn besser zu verstehen. Deshalb heißt die Kolumne:
»Wer bist du?«.
Die Redaktion des ZEITmagazins wünscht Ihnen, liebe
Leserinnen, liebe Leser, ein glückliches neues Jahr.
Herr Janosch, wie verabschiedet man das alte Jahr?
»Am besten sehr deutlich. Wondrak etwa ruft am 31. Dezember aus dem Fenster:
Hinweg, hinweg, du altes Jahr! In der Regel versteht das Jahr und geht.«
Titel Simon Jund und Stefan Hähnel
Haben Sie auch eine Frage an Janosch? Schreiben Sie an janosch@zeit.de
Diese Woche in der Tablet- und Smartphone-App »DIE ZEIT«: Die auf der Deutschlandkarte gezeigten Songs zum Anhören
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